Tierwelt

Zentralschweizer Polizeikorps: Wie schütze ich mich vor einem Wildunfall?

Unfälle mit Wildtieren sind auf Schweizer Strassen keine Seltenheit und können schwerwiegende Folgen haben. Ein Ausweichmanöver birgt oft grössere Gefahren als ein direkter Zusammenstoss. Die beste Vorsorge ist angepasstes Fahrverhalten in Gebieten mit Wildwechsel. Die nachfolgenden Empfehlungen geben Aufschluss über das richtige Verhalten vor, während und nach einem Wildunfall.

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Kanton Uri: DNA-Proben nach Wolfrissen und Wolfabschuss ausgewertet

Das „Laboratoire de Biologie de la Conservation de l'Université de Lausanne“ hat die DNA-Individualanalyse der Wolfrisse und des erlegten Wolfs auf dem Gemeindegebiet von Realp ausgewertet. Die DNA des erlegten Wolfs und einer gerissenen Ziege der Alp Schweig stimmen überein: Es handelt sich um den erstmals in der Schweiz nachgewiesenen männlichen Wolf M 451.

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Auto in der Hitze – Gefahr für Mensch und Tier

Nun ist der Sommer doch noch gekommen. Die aktuell hohen Temperaturen führen schnell zu Hitze im Auto, was für Mensch und Tier lebensgefährlich sein kann. In der prallen Sonne heizt sich ein Auto sehr schnell auf bis zu 80 Grad auf. Der TCS gibt Tipps rund um das Thema Hitze im Auto für Verbrenner und E-Fahrzeuge. Die meisten Leute unterschätzen, dass es bei sengender Sonne im Auto schon nach wenigen Minuten extrem heiss und für Mensch und Tier kritisch werden kann. Lässt man ein Auto in der prallen Sonne stehen, kann es sich bereits nach wenigen Minuten auf bis zu 50 Grad erwärmen und nach einer Stunde können die Temperaturen sogar bis zu 80 Grad erreichen. Aussentemperaturschwankungen und ändernde Sonneneinstrahlung können ein Fahrzeug zusätzlich erwärmen. Der Aufenthalt im Auto wird ab 40 Grad Celsius gefährlich.

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Erstfeld UR: Verdacht auf vergiftete Tierköder – Zeugenaufruf

Gestern Mittwoch, 20. März 2024, erhielt die Kantonspolizei von einer besorgten Hundehalterin die Meldung, dass sie auf dem Fussweg im Bereich Halten in Erstfeld möglicherweise einen vergifteten Tierköder gefunden habe. Der verdächtige Tierköder wurde in der Zwischenzeit zur Prüfung an das Laboratorium der Urkantone übergeben. Weitere Verdachtsfälle sind der Kantonspolizei derzeit nicht bekannt.

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Wolf reisst Hirschkalb im Siedlungsgebiet von Attinghausen UR

In Attinghausen wurde gestern Donnerstagmorgen ein totes Hirschkalb bei einer Quartierstrasse in der Oberen Postmatte entdeckt. Aufgrund der Verletzungen muss davon ausgegangen werden, dass ein Wolf dieses Hirschkalb gerissen hat. Dies ist aufgrund des Verhaltens von Wölfen nichts Aussergewöhnliches. Wenn sich im Winter Beutetiere in der Nähe von Siedlungen aufhalten, folgen ihnen Wölfe auch dorthin.

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