Die Mähsaison verursacht jährlich unzählige Todesfälle in der Tierwelt.
Nicht nur Rehkitze sind häufige Opfer der Mähmaschinen, auch Hauskatzen finden immer wieder den Tod auf den Wiesen und Feldern.
Wenn Polizei und Tiere gemeinsam im Einsatz sind, ist Teamarbeit gefragt. In der Schweiz spielen Tiere eine bedeutende Rolle im Polizeidienst. Ob als Spürhunde auf der Suche nach Drogen oder Vermissten, oder als Polizeipferde für Patrouillen und Demonstrationseinsätze – tierische Einsatzkräfte leisten einen wertvollen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit.
Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Einsatzbereiche, die Ausbildung, gesetzlichen Grundlagen sowie ethische Aspekte rund um den Einsatz von Tieren bei der Polizei in der Schweiz.
Während der Hochwildjagd 2024 im Kanton Uri wurden 16 Hirsche mehr erlegt als im Vorjahr. Die Hirschwildabschüsse liegen mit insgesamt 264 erlegten Hirschen (93 Hirschstiere, 47 Hirschkühe, 124 männliche und weibliche Hirsche der Jugendklasse) im Rahmen der Erwartungen.
Zumindest in der ersten Jagdwoche war es sommerlich warm, was für ein aktives Bewegungsmuster von Hirschen eher hinderlich war. Im Jahr 2023 wurden während der Hochwildjagd 248 Hirsche geschossen.
Auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche Schmidigen, im Grenzgebiet der Gemeinden Hospental und Realp, ereigneten sich am 9. Oktober 2024 Wolfrisse, denen neun Schafe zum Opfer gefallen sind.
Da die landwirtschaftliche Nutzfläche Schmidigen durch ein elektrifiziertes Weidenetz geschützt war, wurde die Schadensschwelle von mindestens sechs getöteten Nutztieren erreicht.
Die Sicherheitsdirektion hat am 11. Oktober 2024 eine Abschussverfügung für einen schadenstiftenden Wolf erlassen, nachdem die Schadensschwelle gemäss Bundesrecht erreicht worden war.
Die Abschussverfügung gilt für 60 Tage, respektive bis auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen im Abschussperimeter keine Nutztiere mehr weiden. Der Abschussperimeter entspricht dem Streifgebiet des Wolfs im Bereich der landwirtschaftlichen Nutzflächen in Ursern.
Unfälle mit Wildtieren sind auf Schweizer Strassen keine Seltenheit und können schwerwiegende Folgen haben.
Ein Ausweichmanöver birgt oft grössere Gefahren als ein direkter Zusammenstoss. Die beste Vorsorge ist angepasstes Fahrverhalten in Gebieten mit Wildwechsel. Die nachfolgenden Empfehlungen geben Aufschluss über das richtige Verhalten vor, während und nach einem Wildunfall.
Die Sicherheitsdirektion hat am 2. September 2024 eine Abschussverfügung für einen schadenstiftenden Wolf erlassen, nachdem die Schadensschwelle gemäss Bundesrecht erreicht worden war.
Die Abschussverfügung gilt für 60 Tage. Der Abschussperimeter entspricht dem Alpperimeter der Wolfrisse.
Das „Laboratoire de Biologie de la Conservation de l'Université de Lausanne“ hat die DNA-Individualanalyse der Wolfrisse und des erlegten Wolfs auf dem Gemeindegebiet von Realp ausgewertet.
Die DNA des erlegten Wolfs und einer gerissenen Ziege der Alp Schweig stimmen überein: Es handelt sich um den erstmals in der Schweiz nachgewiesenen männlichen Wolf M 451.
Nun ist der Sommer doch noch gekommen. Die aktuell hohen Temperaturen führen schnell zu Hitze im Auto, was für Mensch und Tier lebensgefährlich sein kann. In der prallen Sonne heizt sich ein Auto sehr schnell auf bis zu 80 Grad auf. Der TCS gibt Tipps rund um das Thema Hitze im Auto für Verbrenner und E-Fahrzeuge.
Die meisten Leute unterschätzen, dass es bei sengender Sonne im Auto schon nach wenigen Minuten extrem heiss und für Mensch und Tier kritisch werden kann. Lässt man ein Auto in der prallen Sonne stehen, kann es sich bereits nach wenigen Minuten auf bis zu 50 Grad erwärmen und nach einer Stunde können die Temperaturen sogar bis zu 80 Grad erreichen. Aussentemperaturschwankungen und ändernde Sonneneinstrahlung können ein Fahrzeug zusätzlich erwärmen. Der Aufenthalt im Auto wird ab 40 Grad Celsius gefährlich.
Im Gebiet Chlus auf dem Urnerboden, Gemeinde Spiringen, wurden im Bereich der Klausenpassstrasse am Mittwochmorgen, 3. Juli 2024, drei Rindviehkälber tot aufgefunden.
Die sieben Monate alten Tiere befanden sich während der Nacht in einer mit Stacheldraht eingezäunten Weide.
Auf der Alp Schweig, eingangs Witenwasserental, in der Gemeinde Realp hat ein Wolf nach neustem Kenntnisstand insgesamt 16 Ziegen gerissen; zehn weitere Hausziegen werden aktuell noch vermisst.
Aufgrund der Faktenlage erliess die Sicherheitsdirektion am 24. Juni 2024 eine Verfügung zum Abschuss des schadenstiftenden Einzelwolfs.
Mit der Revision der Jagdverordnung hat der Landrat eine Leinenpflicht für Hunde beschlossen.
Somit sind Hundehalterinnen und Hundehalter verpflichtet, ihre Vierbeiner vom 1. April bis am 31. Juli im Wald und in Waldrandgebieten an der Leine zu führen. Eine Ausnahme von dieser Pflicht gilt für Arbeitshunde.
Gestern Mittwoch, 20. März 2024, erhielt die Kantonspolizei von einer besorgten Hundehalterin die Meldung, dass sie auf dem Fussweg im Bereich Halten in Erstfeld möglicherweise einen vergifteten Tierköder gefunden habe.
Der verdächtige Tierköder wurde in der Zwischenzeit zur Prüfung an das Laboratorium der Urkantone übergeben. Weitere Verdachtsfälle sind der Kantonspolizei derzeit nicht bekannt.
Die Sicherheitsdirektion veröffentlicht nach 2022 zum zweiten Mal einen „Jahresbericht Wolf Uri“ und fasst darin die Ereignisse im vergangenen Jahr zusammen.
Der Kanton Uri war auch im Jahr 2023 unmittelbar von der Präsenz von Wölfen betroffen.
In Attinghausen wurde gestern Donnerstagmorgen ein totes Hirschkalb bei einer Quartierstrasse in der Oberen Postmatte entdeckt. Aufgrund der Verletzungen muss davon ausgegangen werden, dass ein Wolf dieses Hirschkalb gerissen hat.
Dies ist aufgrund des Verhaltens von Wölfen nichts Aussergewöhnliches. Wenn sich im Winter Beutetiere in der Nähe von Siedlungen aufhalten, folgen ihnen Wölfe auch dorthin.
Gestern Donnerstag, 21. September 2023, kurz nach 21.00 Uhr, erhielt die Kantonspolizei Uri eine Meldung zu einem Stallbrand in Bristen im Bereich Waldiberg.
Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten vor Ort ein in Brand geratenes Stallgebäude feststellen.
Leider kommt es auf unseren Strassen immer wieder zu Zusammenstössen zwischen Fahrzeugen und Tieren.
In der Schweiz sterben jährlich mehrere zehntausend grössere Tiere an den Folgen von Verkehrsunfällen. Die Tiere kreuzen die Fahrbahn meist unverhofft, so dass den Fahrzeuglenkenden kaum Zeit für eine Reaktion bleibt.
Am Pfingstsonntag, 28. Mai 2023, um ca. 21 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Uri erneut eine Meldung bezüglich eines Tiers auf der Autobahn A2 im Bereich der Autobahnausfahrt Erstfeld ein.
Daraufhin wurde der Verkehr auf der Autobahn in beiden Fahrtrichtungen für ca. eine Viertelstunde angehalten.