Amazon Phishing-Mail betreffend nicht autorisierte Transaktion
VON Polizei.news Redaktion #Schweizweit Aargau Appenzell Ausserrhoden Appenzell Innerrhoden Basel-Landschaft Basel-Stadt Bern Betrug Freiburg Genf Glarus Graubünden Internetkriminalität Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Polizeinews Prävention Schaffhausen Schweiz Schwyz Solothurn St. Gallen Stadt Aarau Stadt Affoltern am Albis Stadt Baden Stadt Basel Stadt Bern Stadt Biel Stadt Chur Stadt Dübendorf Stadt Frauenfeld Stadt Genf Stadt Glarus Stadt Kriens Stadt Lugano Stadt Luzern Stadt Olten Stadt Rapperswil-Jona Stadt Rüti Stadt Schaffhausen Stadt Solothurn Stadt St.Gallen Stadt Thun Stadt Uster Stadt Wetzikon Stadt Wil Stadt Winterthur Stadt Zofingen Stadt Zug Stadt Zürich Tessin Thurgau Uri Verbrechen Waadt Wallis Zug Zürich
Unter dem Deckmantel des Onlinehändlers Amazon versenden Betrüger E-Mails, in denen informiert wird, dass angeblich eine Transaktion bzw. ein Einkauf getätigt worden sei.
Um den Einkauf zu stornieren, wird von den Empfängern verlangt sich auf der vermeintlichen Amazon-Plattform einzuloggen und diverse persönliche Angaben bekannt zu geben, insbesondere die Kreditkartendaten.
Die Betrugsmasche
Die Cyberkriminellen versenden an ihre potenziellen Opfer E-Mails, in welchen diese darüber informiert werden, dass sie bei Amazon einen Einkauf getätigt haben. Um die vermeintliche Bestellung zu stornieren, beinhaltet das E-Mail einen Button „Transaktion abbrechen“.
Anstatt zu Amazon führt der Button bzw. der Hyperlink jedoch auf eine betrügerische Website, auf welcher man denselben Anmeldeprozess durchläuft, wie beim echten Onlinehändler. Neben den Login-Daten und weiteren persönlichen Informationen wird man zusätzlich aufgefordert, die Kreditkartendaten anzugeben, um den angeblichen Einkauf zu stornieren. Sobald diese eingetragen wurden, werden sie durch die Betrüger missbräuchlich verwendet.
Fake-Website
Was muss ich tun
- Ignorieren Sie das E-Mail.
- Folgen Sie niemals Links aus E-Mails, SMS, etc. oder von anderen Websites, da diese optisch verändert sein können. Greifen Sie nur über die offiziellen Websites auf die entsprechende Login-Funktion zu.
- Geben Sie nie sensible Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben.
Ich habe meine Daten preisgegeben
- Informieren Sie umgehend Ihr Kreditkarten-/Finanzinstitut und lassen Sie die involvierte Kreditkarte sperren.
- Ändern Sie umgehend die Login-Daten Ihres Amazon-Accounts und prüfen Sie, ob allfällige Änderungen vorgenommen wurden.
- Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Stelle der Kantonspolizei und erstatten Sie Anzeige.
Weiterführende Informationen:
Quelle: cybercrimepolice.ch
Titelbild: Symbolbild © Monkey Business Images – shutterstock.com